est 1958
SpVgg Nürnberg

+++ Machtdemonstration in Worzeldorf: SpVgg fertigt engsten Verfolger ab! +++

Das Spitzenspiel der Kreisklasse 5 begann erwartungsgemäß temporeich und lange mussten die Zuschauer nicht auf die ersten Chancen warten.
Klaußner näherte sich mit einem Distanzschuss dem Gehäuse, ehe ein Pirkwieser-Freistoss fast zum Eigentor führte (3./5.).
Nach ein wenig Leerlauf wurde Madeo elfmeterreif gefoult, jedoch blieb die Pfeife – noch – stumm (14.).
Rudek (17.) und Viefhaus (20.) waren es, die für die Gastgeber die ersten Torschüsse verbuchten, ehe Pirkwieser seine Farben per direkten Freistoss in Führung brachte (23.).
Winkler, Madeo und Klaussner hätten in der Folge erhöhen können. Dies gelang dem bulligen Klaußner dann per Kopfstoß in Folge einer Pirkwieser-Ecke (36.).
Kurz vor der Pause forderte die Gäste-Bank erneut Elfmeter, doch das vermeintliche Handspiel nahm der umsichtige Schiedsrichter nicht wahr (44.).
So ging es mit einer verdienten Gäste-Führung in die Katakomben.
Direkt nach dem Pausentee war das Spiel vorentschieden: Nach Pirkwieser’s Traumpass lief Winkler alleine auf den Torwart und ließ diesem nicht den Hauch einer Chance (49.).
Zwei Minuten später wurde Pirkwieser im Straufraum regelwidrig zu Fall gebracht und Marcel Klaußner schoss den Heimkeeper vom Punkt aus mit in den Kasten (51.).
In der 55. Minute keimte im Lager der Worzeldorfer nochmal kurz Hoffnung auf, als Walz einen berechtigten Elfmeter souverän verwandelte.
Endgültig unter Dach und Fach war das Spiel aber dann mit dem 1:5, als Gövert nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Winkler bedient wurde und mit der Hacke den Torwart tunnelte (68.).
Den Schlusspunkt setzte, am Ende der schönsten Kombination des Tages, der eingewechselte Mühlberg, als er auf Madeo-Vorlage das leere Tor vor sich hatte und einschob (74.).
Bis zum Abpfiff durfte sich Petersen noch zweimal auszeichnen, bevor der Schiedsrichter die Partie pünktlich beendete.
Die SpVgg setzt sich somit ein wenig ab und grüßt weiterhin von ganz oben, Worzeldorf bleibt trotz der Niederlage auf Platz zwei.

#gebersdorferjungs #zerstörung