Trotz leidenschaftlichem Kampf: SpVgg unterliegt dem Spitzenreiter

Trotz leidenschaftlichem Kampf: SpVgg unterliegt dem Spitzenreiter
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Die Gebersdorfer Jungs mussten sich am Spätnachmittag im Aufsteigerduell dem SC Germania Nürnberg e.V. mit 3:2 geschlagen geben.
Bereits vorm Anpfiff konnte man dem Trainerteam die Sorgenfalten im Gesicht ansehen, da rund ein Dutzend Spieler nicht zur Verfügung stand. So kamen Kouklinos und Völkel zur ihrem Startelfdebüt, Regnet und Coach Eiser nahmen auf der Bank Platz.
Die Germanen begannen mit dem Selbstbewusstsein eines Tabellenführers und begannen überaus druckvoll. Karanfil traf nach sieben Minuten mit einem traumhaften Fernschuss zum folgerichtigen 1:0, nachdem Torwart Kevin Eiser zuvor schon zweimal zur Stelle war. Die SpVgg stabilisierte sich anschließend und setzte immer wieder mal Nadelstiche, wurde vor der Pause aber nochmal kalt erwischt, als Simsek nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum 2:0-Halbzeitstand einnickte (42.).
Nach Wiederanpfiff sorgte Caglar nach einem schönen Spielzug für die vermeintliche Vorentscheidung (54.), doch die Gebersdorfer kämpften sich eindrucksvoll in die Partie zurück: Weidingers Flanke in den Sechzehner köpfte Youngster Scheckenbacher mit purem Willen ins lange Eck (57.). Zwar wurde es hinten noch zweimal gefährlich, doch der Gäste-Elf sah man an, dass sie sich noch nicht geschlagen geben wollte. So kamen die Gebersdorfer Jungs eine Viertelstunde vor dem Ende zum verdienten Anschlusstreffer – und wie! Eine Wahnsinns-Kombination über acht, neun Stationen vollendete Winkler mühelos zum 2:3 (75.).
Germania war sichtlich angeschlagen und vergab beste Kontermöglichkeiten zur endgültigen Entscheidung, sodass sich für die SpVgg – bei der mittlerweile auch Trainer Thorsten Eiser auf dem Feld stand – tatsächlich noch die Möglichkeit zum Ausgleich bot. Pirkwiesers Freistoß aus 20 Metern flog allerdings in den Schnieglinger Nachthimmel. So blieb es bei einer denkbar knappen Niederlage beim Ligaprimus auf der sich aber mit Sicherheit aufbauen lässt. Hut ab vor dieser Einstellung und dem bedingungslosen Einsatz den jeder Einzelne heute aufs Feld gebracht hat! Dann halt nächsten Sonntag, Männer! 💪💚🖤
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