est 1958
SpVgg Nürnberg

0:0! – SpVgg entgleist am Rangierbahnhof

Der ESV Nürnberg Rangierbahnhof entwickelt sich immer mehr zum „Angstgegner“ der Gebersdorfer Jungs. Wie schon im vergangenen Jahr kam der Tabellenführer nicht über ein Remis hinaus und bleibt bei den Rangers weiterhin sieglos.

Bereits nach einer halben Minute spielten die Gastgeber Youngster Haubner frei, der im sicheren Rückhalt Petersen seinen Meister fand. Wenig später scheiterte Goalgetter Birkner ebenfalls am Gäste-Keeper. Die Eisenbahner liefen den Gast früh an und stellten die Gebersdorfer in der Anfangsphase vor enorme Probleme. Es dauerte eine Viertelstunde ehe der Primus vor das gegnerische Tor kam: Jacobi setzte einen Kopfball ans Außennetz. Wenig später verzog Barnasch aus 20 Metern, Mühlberg scheiterte an Torhüter Seitz und Winklers Abschluss wurde vom eigenen Mann ins Toraus abgefälscht. Auf der Gegenseite spielten Birkner, Haubner & Co. die Angriffe nicht konsequent genug zu Ende oder scheiterten am bis dato einzig gut aufgelegten Gebersdorfer, Felix Petersen, sodass es torlos in die Pause ging.

Trotz dem Remis waren die Hausherren in der Folge im Vorteil, da Neidenbach den Pausenpfiff nur noch von der Tribüne aus mitbekam, als er nach einem taktischen Foul die zweite Gelbe Karte binnen weniger Minuten kassierte.

In Unterzahl lief es dann ein wenig besser bei der SpVgg. Kampfgeist, Wille und Einsatzbereitschaft waren zurückgekehrt und auch in der Offensive boten sich Möglichkeiten zur Führung, nachdem Petersen direkt nach Wiederanpfiff mit einer weiteren Glanzparade das Spiel offen gehalten hat. Winkler war an der Strafraumkante nur noch mit einem Foul zu stoppen und Pirkwiesers Freistoß wehrte Seitz sicher ab. Nach einer Eckballvariante setzte der Gebersdorfer Top-Torjäger dann das Spielgerät Zentimeter neben den Torwinkel. Weil der Schiedsrichter ein klares Foulspiel im Strafraum gegen Pirkwieser nicht ahndete und Madeos Freistoß nur das Lattenkreuz küsste endete die Partie torlos. Über die gesamte Spieldauer sicherlich ein verdientes Ergebnis für beide Mannschaften, die sich in der laufenden Spielzeit noch einmal gegenüber stehen werden.

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