Erfolgreicher Heimabschluss: SpVgg zwingt Hagenbüchach in die Knie

Erfolgreicher Heimabschluss: SpVgg zwingt Hagenbüchach in die Knie
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Der SV Hagenbüchach 1979 startete vielversprechend, stand hinten kompakt und konzentrierte sich aufs Kontern, während die SpVgg weder mit langen Bällen, noch durch Kombinationen durchs Mittelfeld zwingend gefährlich wurde. So waren Torchancen in der ersten Hälfte Mangelware. Mühlberg verzog knapp (29.), auf der anderen Seite war der Heimkeeper stets zur Stelle. Wagler (26.) und Madeo (31.) wurden im Strafraum zu Fall gebracht, der sonst souveräne Schiedsrichter ließ jedoch zweimal Gnade vor Recht walten. Das Tor machte dann der Gast aus Hagenbüchach: Roth wurde über den Flügel freigespielt und schoß aufs Tor, Linksverteidiger Christian Gövert fälschte entscheidend ab und Rückkehrer Felix Petersen musste sich erstmals geschlagen geben (32.). Die SpVgg schüttelte sich kurz und kam wenig später zum nicht unverdienten Ausgleich. Trainer Thorsten Eiser brachte einen langen Ball in den Sechzehner, wo Kevin Mühlberg mit seinem zweiten Versuch ins lange Eck einnickte (41.). Somit ging es ausgeglichen in die Halbzeit, aus der die Gastgeber deutlich besser zurückkamen. Einen langen Abschlag von Torhüter Petersen erlief der schnelle Wagler, drang in den Sechzehner ein und wurde vom Gäste-Schlussmann von den Beinen geholt. Tobias Pirkwieser behielt auch beim neunten Versuch in dieser Spielzeit die Nerven und brachte seine Farben erstmals in Führung (55.). Die Gastgeber wollten direkt nachlegen, waren im letzten Drittel allerdings zu inkonsequent. Wagler traf 20 Minuten vor dem Ende nur den Innenpfosten, ehe der abstiegsbedrohte SVH wieder besser ins Spiel fand, jedoch mehrere Male am Gebersdorfer Schlussmann scheiterte. So war es ein Standard, der für die Vorentscheidung sorgte, als Felix Barnasch eine Ecke direkt verwandelte (77.).
Der SVH zeigte sich davon unbeeindruckt und traf quasi im Gegenzug durch den eingewechselten Bergler zum Anschluss (79.). Weil Petersen sein ganzes Können aufblitzen ließ und Alvarado die Nerven versagten blieb es beim knappen, aber verdienten Heimsieg der Gebersdorfer Jungs.
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